Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig überreichten den Zuwendungsbescheid in Höhe von 169 Millionen Euro persönlich.
Dresden, 30. August 2023 | Sunfire setzt die Fördergelder ein, um die erste industrielle Serienfertigung seiner Elektrolyse-Technologien aufzubauen. „Dank der Zuwendung können wir dabei schneller und deutlich umfangreicher vorgehen als es uns mit eigenen Mitteln möglich wäre“, erklärt Sunfire-CEO Nils Aldag und ergänzt: „IPCEI ist unser Katalysator auf dem Weg in die Gigawatt-Fertigung – und deshalb ist heute ein großer Tag für uns.“
Elektrolyseure werden in der Industrie zur Erzeugung von grünem Wasserstoff benötigt. In den Aufbau der industriellen Serienfertigung seiner Technologien und deren Validierung investiert Sunfire in Sachsen und Nordrhein-Westfalen deshalb ca. 400 Millionen Euro. Über die EU-Initiative IPCEI wird der Elektrolyse-Anbieter insgesamt 169 Millionen Euro erhalten (162 Millionen Euro für den Aufbau der Serienfertigung in Sachsen; 7 Millionen Euro für den Aufbau in Nordrhein-Westfalen).
IPCEI-Projekte sind Vorhaben von überragendem europäischem Interesse, die mittels staatlicher Förderung einen wichtigen Beitrag zu Wachstum, Beschäftigung und Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft leisten. 70 Prozent der Fördersumme übernimmt der Bund, 30 Prozent kommt aus den jeweiligen Bundesländern.
Nils Aldag sagt: „Wir werden das Vertrauen, das die Politik mit dieser umfangreichen Förderung in uns setzt, zurückzahlen. Wir investieren in Technologien, die die Transformation der Industrie voranbringen und somit einen wichtigen Beitrag zur Klimaneutralität leisten. Gleichzeitig bietet die Elektrolyseindustrie dem Wirtschaftsstandort Deutschland eine Jahrhundertchance. In Dresden bauen wir eines der führenden Unternehmen dieser Branche auf und schaffen nachhaltig Wertschöpfung und Arbeitsplätze.“
Im Sommer 2022 hatte das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) Sunfire den vorzeitigen Maßnahmenbeginn gewährt. Um keine Zeit zu verlieren, tätigte das Dresdener Unternehmen daraufhin auf eigenes Risiko Investitionen – vornehmlich im Bereich der Druck-Alkali Technologie, die bereits heute bei Kunden wie RWE und Uniper installiert wird.
Während Sunfire den Start in die Serienfertigung dieser Technologie bereits im März 2023 feierte, wird im nächsten Schritt die industrielle Fertigung der innovativen Hochtemperatur-Elektrolyseure (SOEC) an Fahrt aufnehmen, die besonders hohe Wirkungsgrade erzielen.
Als die Europäische Kommission Ende 2020 ankündigte, den Hochlauf des Marktes für grünen Wasserstoff über IPCEI massiv zu beschleunigen, war dies ein Paukenschlag. Europa bekannte sich zu grünem Wasserstoff als einem Schlüsselelement der Energiewende. Dass nun die ersten Zuwendungsbescheide ausgestellt werden, ist für die gesamte Branche ein wichtiges Signal.
Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz: “In den kommenden Jahren wollen wir eine leistungsfähige Wasserstoff-Infrastruktur aufbauen. Ausreichend Elektrolyseure, mit denen sich der Energieträger klimafreundlich erzeugen lässt, sind dafür eine Grundvoraussetzung. Um die ambitionierten Ziele der Nationalen Wasserstoffstrategie erreichen zu können, brauchen wir also industrielle und automatisierte Produktionskapazitäten für Elektrolyseure. Zugleich wollen wir die Technologieführerschaft deutscher Unternehmen bei der Fertigung von Elektrolyseuren festigen und ausbauen. Daher freue ich mich, Sunfire den Förderbescheid für die Errichtung einer Produktionslandschaft für Elektrolyseure zu übergeben. Es ist zugleich ein wichtiges Signal für den Wirtschaftsstandort Sachsen, an dem zukunftsfähige Arbeitsplätze geschaffen und die Fundamente für eine erfolgreiche, robuste Wasserstoffwirtschaft in Deutschland gelegt werden.”
Martin Dulig, Sächsischer Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr: „Für den ökologischen Umbau unserer Industrie brauchen wir Wasserstoff als neuen Energieträger. Früher als andere hat Sachsen das erkannt und Kräfte gebündelt. Der Freistaat steht hier an der Seite des Bundes und bringt seine Innovationskraft ein. Wir benötigen Importe genauso wie die lokale Produktion. Hocheffiziente, im industriellen Maßstab hergestellte und somit kostengünstige Elektrolyseure sind die Grundvoraussetzung für eine verlässliche Versorgung der Industrie mit Wasserstoff. Dafür steht Sunfire aus Sachsen. Ich verfolge und unterstütze die Entwicklung des Dresdner Unternehmens seit Jahren aus der Überzeugung, dass diese Technologie die Zukunft sein wird. Mit dem heutigen Förderscheck kann das Unternehmen mit aller Kraft in die Umsetzung gehen. Das Wasserstoffzeitalter nimmt von Sachsen aus weiter Fahrt auf!“
Wolfram Günther, Sächsischer Staatsminister für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft: „Sachsen ist Wasserstoffland. Mit der Förderung für Sunfire wird hervorragendes Know-how für die Serienfertigung nutzbar gemacht. Das ermöglicht Wertschöpfung in Sachsen und hat Strahlkraft weit über den Freistaat hinaus. Elektrolyseure sind die wichtigsten Elemente für die Gewinnung von grünem Wasserstoff. Das Energie- und Industrieland Sachsen ist auf dem Weg zur Klimaneutralität. Grüner Wasserstoff ist ganz zentral für diesen Weg. Sachsen kann beim grünen Wasserstoff auf ein Netzwerk exzellenter Forschung, innovativer Unternehmen und bestens ausgebildeter Fachkräfte bauen. Mit dem Vorhaben von Sunfire und mit der Förderung kommen wir unserem Ziel ein ganzes Stück näher, eine grüne Wasserstoffwirtschaft entlang der gesamten Wertschöpfungskette in Sachsen aufzubauen.“
Sunfire ist ein weltweit führendes Unternehmen in der Herstellung industrieller Elektrolyseure auf Basis der Druck-Alkali- und Festoxid-Technologien (SOEC). Mit seinen Elektrolyselösungen begegnet Sunfire einer der zentralen Herausforderungen des heutigen Energiesystems: Die Bereitstellung von erneuerbarem Wasserstoff und Synthesegas als klimaneutrale Ersatzstoffe für fossile Energien. Die innovative und bewährte Elektrolysetechnologie von Sunfire ermöglicht die Umwandlung von kohlenstoffintensiven Industrien, die derzeit auf fossiles Öl, Gas oder Kohle angewiesen sind. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 650 Mitarbeiter in Deutschland und der Schweiz.
Für weitere Informationen besuchen Sie www.sunfire.de
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig überreichten den Zuwendungsbescheid in Höhe von 169 Millionen Euro persönlich.
Dresden, 30. August 2023 | Sunfire setzt die Fördergelder ein, um die erste industrielle Serienfertigung seiner Elektrolyse-Technologien aufzubauen. „Dank der Zuwendung können wir dabei schneller und deutlich umfangreicher vorgehen als es uns mit eigenen Mitteln möglich wäre“, erklärt Sunfire-CEO Nils Aldag und ergänzt: „IPCEI ist unser Katalysator auf dem Weg in die Gigawatt-Fertigung – und deshalb ist heute ein großer Tag für uns.“
Elektrolyseure werden in der Industrie zur Erzeugung von grünem Wasserstoff benötigt. In den Aufbau der industriellen Serienfertigung seiner Technologien und deren Validierung investiert Sunfire in Sachsen und Nordrhein-Westfalen deshalb ca. 400 Millionen Euro. Über die EU-Initiative IPCEI wird der Elektrolyse-Anbieter insgesamt 169 Millionen Euro erhalten (162 Millionen Euro für den Aufbau der Serienfertigung in Sachsen; 7 Millionen Euro für den Aufbau in Nordrhein-Westfalen).
IPCEI-Projekte sind Vorhaben von überragendem europäischem Interesse, die mittels staatlicher Förderung einen wichtigen Beitrag zu Wachstum, Beschäftigung und Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft leisten. 70 Prozent der Fördersumme übernimmt der Bund, 30 Prozent kommt aus den jeweiligen Bundesländern.
Nils Aldag sagt: „Wir werden das Vertrauen, das die Politik mit dieser umfangreichen Förderung in uns setzt, zurückzahlen. Wir investieren in Technologien, die die Transformation der Industrie voranbringen und somit einen wichtigen Beitrag zur Klimaneutralität leisten. Gleichzeitig bietet die Elektrolyseindustrie dem Wirtschaftsstandort Deutschland eine Jahrhundertchance. In Dresden bauen wir eines der führenden Unternehmen dieser Branche auf und schaffen nachhaltig Wertschöpfung und Arbeitsplätze.“
Im Sommer 2022 hatte das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) Sunfire den vorzeitigen Maßnahmenbeginn gewährt. Um keine Zeit zu verlieren, tätigte das Dresdener Unternehmen daraufhin auf eigenes Risiko Investitionen – vornehmlich im Bereich der Druck-Alkali Technologie, die bereits heute bei Kunden wie RWE und Uniper installiert wird.
Während Sunfire den Start in die Serienfertigung dieser Technologie bereits im März 2023 feierte, wird im nächsten Schritt die industrielle Fertigung der innovativen Hochtemperatur-Elektrolyseure (SOEC) an Fahrt aufnehmen, die besonders hohe Wirkungsgrade erzielen.
Als die Europäische Kommission Ende 2020 ankündigte, den Hochlauf des Marktes für grünen Wasserstoff über IPCEI massiv zu beschleunigen, war dies ein Paukenschlag. Europa bekannte sich zu grünem Wasserstoff als einem Schlüsselelement der Energiewende. Dass nun die ersten Zuwendungsbescheide ausgestellt werden, ist für die gesamte Branche ein wichtiges Signal.
Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz: “In den kommenden Jahren wollen wir eine leistungsfähige Wasserstoff-Infrastruktur aufbauen. Ausreichend Elektrolyseure, mit denen sich der Energieträger klimafreundlich erzeugen lässt, sind dafür eine Grundvoraussetzung. Um die ambitionierten Ziele der Nationalen Wasserstoffstrategie erreichen zu können, brauchen wir also industrielle und automatisierte Produktionskapazitäten für Elektrolyseure. Zugleich wollen wir die Technologieführerschaft deutscher Unternehmen bei der Fertigung von Elektrolyseuren festigen und ausbauen. Daher freue ich mich, Sunfire den Förderbescheid für die Errichtung einer Produktionslandschaft für Elektrolyseure zu übergeben. Es ist zugleich ein wichtiges Signal für den Wirtschaftsstandort Sachsen, an dem zukunftsfähige Arbeitsplätze geschaffen und die Fundamente für eine erfolgreiche, robuste Wasserstoffwirtschaft in Deutschland gelegt werden.”
Martin Dulig, Sächsischer Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr: „Für den ökologischen Umbau unserer Industrie brauchen wir Wasserstoff als neuen Energieträger. Früher als andere hat Sachsen das erkannt und Kräfte gebündelt. Der Freistaat steht hier an der Seite des Bundes und bringt seine Innovationskraft ein. Wir benötigen Importe genauso wie die lokale Produktion. Hocheffiziente, im industriellen Maßstab hergestellte und somit kostengünstige Elektrolyseure sind die Grundvoraussetzung für eine verlässliche Versorgung der Industrie mit Wasserstoff. Dafür steht Sunfire aus Sachsen. Ich verfolge und unterstütze die Entwicklung des Dresdner Unternehmens seit Jahren aus der Überzeugung, dass diese Technologie die Zukunft sein wird. Mit dem heutigen Förderscheck kann das Unternehmen mit aller Kraft in die Umsetzung gehen. Das Wasserstoffzeitalter nimmt von Sachsen aus weiter Fahrt auf!“
Wolfram Günther, Sächsischer Staatsminister für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft: „Sachsen ist Wasserstoffland. Mit der Förderung für Sunfire wird hervorragendes Know-how für die Serienfertigung nutzbar gemacht. Das ermöglicht Wertschöpfung in Sachsen und hat Strahlkraft weit über den Freistaat hinaus. Elektrolyseure sind die wichtigsten Elemente für die Gewinnung von grünem Wasserstoff. Das Energie- und Industrieland Sachsen ist auf dem Weg zur Klimaneutralität. Grüner Wasserstoff ist ganz zentral für diesen Weg. Sachsen kann beim grünen Wasserstoff auf ein Netzwerk exzellenter Forschung, innovativer Unternehmen und bestens ausgebildeter Fachkräfte bauen. Mit dem Vorhaben von Sunfire und mit der Förderung kommen wir unserem Ziel ein ganzes Stück näher, eine grüne Wasserstoffwirtschaft entlang der gesamten Wertschöpfungskette in Sachsen aufzubauen.“
Sunfire ist ein weltweit führendes Unternehmen in der Herstellung industrieller Elektrolyseure auf Basis der Druck-Alkali- und Festoxid-Technologien (SOEC). Mit seinen Elektrolyselösungen begegnet Sunfire einer der zentralen Herausforderungen des heutigen Energiesystems: Die Bereitstellung von erneuerbarem Wasserstoff und Synthesegas als klimaneutrale Ersatzstoffe für fossile Energien. Die innovative und bewährte Elektrolysetechnologie von Sunfire ermöglicht die Umwandlung von kohlenstoffintensiven Industrien, die derzeit auf fossiles Öl, Gas oder Kohle angewiesen sind. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 650 Mitarbeiter in Deutschland und der Schweiz.
Für weitere Informationen besuchen Sie www.sunfire.de