Solingen, 7. März 2023
Im Zuge der Dekarbonisierung setzen immer mehr energieintensive Industrieunternehmen auf grünen Wasserstoff – doch noch sind die Anlagen zur Erzeugung des Gases Mangelware. Als einer der ersten Akteure startet Sunfire nun in die Serienfertigung von Elektrolyseuren. Dazu automatisiert das Dresdener Unternehmen den wichtigsten Produktionsschritt: die Galvanik.
In den Galvanik-Linien werden die Zellen – die Herzstücke der Elektrolyseure – metallisch beschichtet. Dieser Schritt entscheidet über die Effizienz, Robustheit und Langlebigkeit der Elektrolyseure und ist daher ein wesentliches Differenzierungsmerkmal zu anderen Anbietern.
Mit hochrangigen Gästen aus Industrie und Politik – unter ihnen auch Mona Neubaur, stellvertretende Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen – hat Sunfire am 7. März eine Erweiterung der bestehenden Galvanik-Anlage feierlich eingeweiht. Parallel laufen bereits die Arbeiten an einer hochmodernen, vollautomatischen 500 MW-Anlage, die bereits in diesem Jahr den Betrieb aufnehmen wird.
Bestehende Kompetenzen nutzen
Noch 2023 wird Sunfire damit die jährliche Fertigungskapazität für Alkali-Elektrolyseure von 500 MW erreichen. Der Ausbau in den Gigawatt-Maßstab ist bereits in Planung.
Das hohe Tempo beim Ausbau von Sunfires Fertigungskapazitäten liegt an der vorausschauenden Skalierungsstrategie des Wasserstoff-Pioniers: „Wir fangen nicht bei null an und errichten eine Fabrik auf der grünen Wiese, sondern bauen entlang der gesamten Wertschöpfungskette zunächst auf bestehenden Kompetenzen und Standorten auf“, erklärt CEO Nils Aldag. Dafür ist der Standort Solingen ein Paradebeispiel.
Sunfire investiert 30 Millionen Euro in seinen Solinger Standort
Um den Kernprozess der Fertigung von Alkali-Elektrolyseuren ins Haus zu holen, hat Sunfire im Januar 2022 den Galvanik-Spezialisten MTV NT GmbH übernommen. Das Traditionsunternehmen hatte jahrzehntelang Komponenten für den Bergbau beschichtet und startet nun unter dem Dach von Sunfire in eine grüne Zukunft.
In den Ausbau des Standortes Solingen investiert Sunfire ca. 30 Millionen Euro. Finanzielle Unterstützung soll das Unternehmen dabei auch über die Important Projects of Common European Interest (IPCEI) erhalten. Die Mittel sollen vorbehaltlich der abschließenden zuwendungsrechtlichen und beihilferechtlichen Prüfung sowohl vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz als auch vom Land Nordrhein-Westfalen bereitgestellt werden.
Mona Neubaur, Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen: „Die heutige Werkseröffnung zum Start der Sunfire-Elektrolyseur-Serienproduktion ist ein wichtiger Meilenstein für den Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft in Deutschland und Nordrhein-Westfalen. Mit der Errichtung und Inbetriebnahme einer neuen Galvanik-Produktionslinie für Elektrolysezellen in Solingen zeigen wir, dass Nordrhein-Westfalen über wichtige Qualifikationen und Kompetenzen für Zukunftstechnologien verfügt. Das Werk in Solingen, das früher vorrangig für den Bergbau gefertigt hat, wird so zukunftsfest gemacht und ist ein tolles Beispiel dafür, wie traditionelle Unternehmen im Bereich Wasserstoff ein zukunftsträchtiges Geschäftsmodell finden.“
Bild: © Sunfire
Sunfire ist ein weltweit führendes Unternehmen in der Herstellung industrieller Elektrolyseure auf Basis der Druck-Alkali- und Festoxid-Technologien (SOEC). Mit seinen Elektrolyselösungen begegnet Sunfire einer der zentralen Herausforderungen des heutigen Energiesystems: Die Bereitstellung von erneuerbarem Wasserstoff und Synthesegas als klimaneutrale Ersatzstoffe für fossile Energien. Die innovative und bewährte Elektrolysetechnologie von Sunfire ermöglicht die Umwandlung von kohlenstoffintensiven Industrien, die derzeit auf fossiles Öl, Gas oder Kohle angewiesen sind. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 650 Mitarbeiter in Deutschland und der Schweiz.
Für weitere Informationen besuchen Sie www.sunfire.de
Solingen, 7. März 2023
Im Zuge der Dekarbonisierung setzen immer mehr energieintensive Industrieunternehmen auf grünen Wasserstoff – doch noch sind die Anlagen zur Erzeugung des Gases Mangelware. Als einer der ersten Akteure startet Sunfire nun in die Serienfertigung von Elektrolyseuren. Dazu automatisiert das Dresdener Unternehmen den wichtigsten Produktionsschritt: die Galvanik.
In den Galvanik-Linien werden die Zellen – die Herzstücke der Elektrolyseure – metallisch beschichtet. Dieser Schritt entscheidet über die Effizienz, Robustheit und Langlebigkeit der Elektrolyseure und ist daher ein wesentliches Differenzierungsmerkmal zu anderen Anbietern.
Mit hochrangigen Gästen aus Industrie und Politik – unter ihnen auch Mona Neubaur, stellvertretende Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen – hat Sunfire am 7. März eine Erweiterung der bestehenden Galvanik-Anlage feierlich eingeweiht. Parallel laufen bereits die Arbeiten an einer hochmodernen, vollautomatischen 500 MW-Anlage, die bereits in diesem Jahr den Betrieb aufnehmen wird.
Bestehende Kompetenzen nutzen
Noch 2023 wird Sunfire damit die jährliche Fertigungskapazität für Alkali-Elektrolyseure von 500 MW erreichen. Der Ausbau in den Gigawatt-Maßstab ist bereits in Planung.
Das hohe Tempo beim Ausbau von Sunfires Fertigungskapazitäten liegt an der vorausschauenden Skalierungsstrategie des Wasserstoff-Pioniers: „Wir fangen nicht bei null an und errichten eine Fabrik auf der grünen Wiese, sondern bauen entlang der gesamten Wertschöpfungskette zunächst auf bestehenden Kompetenzen und Standorten auf“, erklärt CEO Nils Aldag. Dafür ist der Standort Solingen ein Paradebeispiel.
Sunfire investiert 30 Millionen Euro in seinen Solinger Standort
Um den Kernprozess der Fertigung von Alkali-Elektrolyseuren ins Haus zu holen, hat Sunfire im Januar 2022 den Galvanik-Spezialisten MTV NT GmbH übernommen. Das Traditionsunternehmen hatte jahrzehntelang Komponenten für den Bergbau beschichtet und startet nun unter dem Dach von Sunfire in eine grüne Zukunft.
In den Ausbau des Standortes Solingen investiert Sunfire ca. 30 Millionen Euro. Finanzielle Unterstützung soll das Unternehmen dabei auch über die Important Projects of Common European Interest (IPCEI) erhalten. Die Mittel sollen vorbehaltlich der abschließenden zuwendungsrechtlichen und beihilferechtlichen Prüfung sowohl vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz als auch vom Land Nordrhein-Westfalen bereitgestellt werden.
Mona Neubaur, Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen: „Die heutige Werkseröffnung zum Start der Sunfire-Elektrolyseur-Serienproduktion ist ein wichtiger Meilenstein für den Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft in Deutschland und Nordrhein-Westfalen. Mit der Errichtung und Inbetriebnahme einer neuen Galvanik-Produktionslinie für Elektrolysezellen in Solingen zeigen wir, dass Nordrhein-Westfalen über wichtige Qualifikationen und Kompetenzen für Zukunftstechnologien verfügt. Das Werk in Solingen, das früher vorrangig für den Bergbau gefertigt hat, wird so zukunftsfest gemacht und ist ein tolles Beispiel dafür, wie traditionelle Unternehmen im Bereich Wasserstoff ein zukunftsträchtiges Geschäftsmodell finden.“
Bild: © Sunfire
Sunfire ist ein weltweit führendes Unternehmen in der Herstellung industrieller Elektrolyseure auf Basis der Druck-Alkali- und Festoxid-Technologien (SOEC). Mit seinen Elektrolyselösungen begegnet Sunfire einer der zentralen Herausforderungen des heutigen Energiesystems: Die Bereitstellung von erneuerbarem Wasserstoff und Synthesegas als klimaneutrale Ersatzstoffe für fossile Energien. Die innovative und bewährte Elektrolysetechnologie von Sunfire ermöglicht die Umwandlung von kohlenstoffintensiven Industrien, die derzeit auf fossiles Öl, Gas oder Kohle angewiesen sind. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 650 Mitarbeiter in Deutschland und der Schweiz.
Für weitere Informationen besuchen Sie www.sunfire.de